Am vergangenen Samstag stand unser Lager in Frankfurt am Main – der Ort, an dem unsere Hilfsgüter gesammelt, verpackt und in die Ukraine geschickt werden – im Mittelpunkt des Geschehens.
Zum zweiten Mal in Folge traf sich hier das Core Team von Project NADIYA e. V. zur Jahreshauptversammlung, um Rückblick zu halten, Pläne zu schmieden und den Teamzusammenhalt zu stärken.
Aus Frankfurt für die Ukraine
Seit über einem Jahr dient unser Lager in Frankfurt am Main als logistisches Zentrum unserer Ukraine Hilfe.
Von hier aus koordiniert Project NADIYA seine Hilfstransporte und humanitären Projekte für die ukrainische Zivilbevölkerung.
Zum zweiten Mal in Folge wurde dieser Ort nun zum Treffpunkt unserer Jahreshauptversammlung.
Da ein Großteil unserer Arbeit remote stattfindet, war es für viele die erste Gelegenheit seit Langem, sich wieder persönlich zu begegnen.
Ein Tag im Zeichen der humanitären Hilfe
Nach einer Begrüßung und Programmvorstellung durch unsere Vorstandsmitglieder David Bantschow und Marie Gregor startete der Tag mit einem lockeren Kennenlernen.
Unser Hilfsprojekt wächst stetig – viele neue Mitglieder kannten sich bisher nur aus Zoom-Meetings.
Kreative Spiele sorgten schnell für eine offene Atmosphäre, bevor es in thematische Workshops überging.
Ein Workshop drehte sich um unsere Kommunikationsstrategie – wie können wir unsere humanitäre Hilfe in der Ukraine kompakt und wirkungsvoll vermitteln?
Ein weiterer Teil widmete sich der Praxis: der Einführung in die Bedienung unseres Hubwagens, der im Lager bei Hilfstransporten zum Einsatz kommt.
So verband der Tag Theorie und Praxis auf lebendige Weise.
Ein besonderes Highlight war ein Videocall mit unserem langjährigen Partner Karsten Fuhrken, der direkt aus der Ukraine zugeschaltet war.
Er vermittelte eindrucksvoll, wie entscheidend die fortlaufende Hilfe ist, und gab wertvolle Einblicke in die aktuelle Situation vor Ort.
Seinem unermüdlichen Engagement gilt unser großer Dank!
Ein emotionaler Höhepunkt
Im offiziellen Teil der Versammlung wurden fünf neue Vereinsmitglieder aufgenommen – Ellen, Sebastian W., Peter, Jan und Joshua.
Wir heißen euch herzlich willkommen und freuen uns, dass ihr euch aktiv in der Ukraine Hilfe engagiert!
Joshua übernimmt zudem Verantwortung in der Buchhaltung und bringt frische Energie in unser Team.
Leider mussten wir uns auch von unserem bisherigen Kassenwart David Nehl verabschieden, der nach zwei Wiederwahlen beschlossen hat, etwas kürzer zu treten.
Er bleibt uns jedoch weiterhin verbunden und wird das Projekt auf andere Weise unterstützen – dafür danken wir ihm von Herzen.
Sein Engagement in den letzten Jahren war von unschätzbarem Wert und prägt Project NADIYA bis heute.
Solche Begegnungen geben uns Rückenwind für kommende Projekte – und erinnern uns daran, warum wir tun, was wir tun: Hoffnung spenden und helfen, wo Hilfe gebraucht wird.
Für gute Stimmung sorgte außerdem unser (inoffizielles) Teammitglied Flash, der selbstverständlich nicht fehlen durfte.
Ein emotionaler Abschied von David Nehl.
Egal ob im Lager, in unserem Fundraising-Team oder in der Öffentlichkeitsarbeit – wir suchen engagierte Menschen, die sich mit ihren Fähigkeiten und ihrer Zeit einbringen möchten.
Werde Teil von Project NADIYA und unterstütze unsere humanitäre Hilfe für die Ukraine:
